Musik im Wiley 2022

Das war ein Fest!

Nach zweijähriger Corona-Zwangspause hatten alle Lust, wieder zu feiern. Am 30. Juli 2022 war es endlich so weit und wir erlebten ein rundum gelungenes Fest.

© Norbert Schulz© Jürgen Mayer

Alle spielten mit: Die Musiker, das Wetter, die Stadt Neu-Ulm, die Friedenskirche, die Mark-Twain-Grundschule, die Bühne, die Foodtrucks, der Cocktailstand und sogar ein paar Sprayer hatten sich fast wie abgesprochen eingefunden.

© Norbert Schulz

In diesem Jahr ließ sich der Bürgerverein nicht lumpen und stellte eine große, professionelle Bühne bereit. Die Stadt Neu-Ulm sorgte mit vier riesige Markisen für den notwendigen Sonnenschutz und zusammen mit den Stufen des Atriums gab dies den perfekten Rahmen für unser Open-Air. Diesen befüllten die Bands mit handgemachter Musik, die Friedenskirche mit einem super Kinderprogramm und viele, viele Gäste mit guter Stimmung. So hatten wir uns das „Musik im Wiley“ immer gewünscht. Ein offenes Fest für alle.

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Den musikalischen Auftakt bildete in diesem Jahr die neu gegründete Band „Phenomena“. Mit ihren melodiös-poppigen Eigenkompositionen stimmten sie uns auf das Festival ein. Anschließend sangen die Kinder der Mark-Twain-Grundschule passend zum Fest „Ein Hoch auf uns“. Ganz besonders freuten wir uns über den Besuch der Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger. Sie zeigte ihre Wertschätzung des Festivals mit einem Grußwort und verteilte Süßigkeiten an die Kinder der Mark-Twain-Grundschule.

© Jürgen Mayer© Jürgen Mayer

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Der Nachmittag ging fast unbemerkt in den Abend über und der erste Hunger stellte sich ein. Dieser konnte äußerst lecker an den beiden Foodtrucks von Eathing und Damn-Burger gestillt werden. Währenddessen machte sich unsere Wileyanerin „Julie“ bereit aufzutreten. Sie verwöhnte uns mit ihrer warmen, eingängigen Stimme und wunderbaren Eigenkompositionen. Begleitet wurde sie dabei von einem Cello, das den samtigen Sound der Lieder abrundete.

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Danach hielt der gute alte Rock auf der Bühne Einzug. „Sudden Burst“ fluteten das Wiley mit verzerrten Gitarren, harten Beats und einer markanten Stimme. Fast wäre ihr Auftritt nicht zustande gekommen, da Corona immer noch nicht vorbei ist. Der Bassist, der fast ausschließlich aus Wileyanern bestehenden Band erkrankte und konnte glücklicherweise von einer erfahrenen Bassistin ersetzt werden. Weniger Glück hatte in diesem Jahr die Band „Ohrton“. Sie waren schon zweimal dabei gewesen und mussten dieses Mal corona-bedingt leider ihren Auftritt absagen.

© Jürgen Mayer© Jürgen Mayer

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Mit der langsam sinkenden Sonne stieg die Lust auf einen Tequila-Sunrise oder einem anderen eiskalten Mixgetränke. Hier konnte der Stand von Clive‘s Cocktails Abhilfe schaffen. Den passenden Sound lieferte „Al Helsy“ mit groovigen Popsongs und ihrem unverkennbaren elektro-akustischen Sound. So richtig Dampf machte anschließend das Trio „We say so“ aus Ulm. Ihr Indie-Sound fegte durch das Rund, holte die Leute von ihren Bänken und auch den Gitarristen von der Bühne. Zusammen mit dem Publikum rockte er durch das Gelände und über die Tische. Yeah!

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Den rockigen Abschluss brachte die Band „Black Frog Friday“, die kurz entschlossen für die ausgefallene Band „Ohrton“ eingesprungen war. So wurde das „Musik im Wiley“ zu einem wunderbaren Genuss und einem bleibenden Erlebnis. Danke, dass Ihr dabei wart. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!