Was hatten wir für ein Glück. Am Tag zuvor kam fast ununterbrochen Wasser vom Himmel, wenn auch nur als Nieselregen. Es reichte jedoch, um in kürzester Zeit nass zu sein.

Und dann der Samstag: Ich denke, ich war nicht der Einzige, der morgens noch überlegte, ob er seinen Stand überhaupt aufbauen soll. Doch es war trocken – also warum nicht. Und dann kam während des Aufbauens auch noch die Sonne heraus, die Mühe hatte sich also gelohnt.

Sicherlich hielt sich der Umsatz in Grenzen, doch darum ging es hier ja nicht allein. Die Beteiligung war deutlich höher als beim 1. Hofflohmarkt vor zwei Jahren. Sie war besonders hoch im Betty-Friedan-Ring, wie mir zu Ohren gekommen ist. Dort wurde sogar überlegt, ob man nicht den Grill herausholt und so ganz spontan gleich ein Straßenfest daraus werden lässt. Ob dies dann so passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Wir vom Bürgerverein freuen uns jedenfalls sehr, dass so viele mitgemacht haben. Mir wurde zwar mehrmals von Besuchern und Anwohnern gesagt, dass man es besser gefunden hätte, wenn der Flohmarkt auf dem Stadtteilplatz stattgefunden hätte. Kann schon sein, dass der Umsatz des einen oder anderen höher gewesen wäre, doch das spontane Mitmachen wäre sicherlich weggefallen. Wir werden die Anregung nicht unter den Tisch fallen lassen und dies auf der nächsten Sitzung diskutieren.

Einer der Hintergründe ist das Sich Kennenlernen im Wiley und dem war so, ich habe nette Leute aus dem Wiley kennengelernt und wie ich erfahren durfte, hat der Bürgerverein wieder neue Mitglieder gewonnen. Wenn sich das nicht gelohnt hat, ich freue mich jedenfalls sehr darüber.