Dîner en blanc im Wiley-Park 2015

© Christina Richtmann
© Martina Maurer
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© Ursula Bohn
© Martina Maurer
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© Ursula Bohn
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Ausgelöst wurde das Ganze dadurch, dass wir auf Grund der Trockenheit nicht unser traditionelles Mittsommer-Feuer mit Nachbarschaftspicknick abhalten konnten. Der Vorstand war nicht sehr begeistert davon, dieses jährliche Ereignis ausfallen zu lassen.

Deshalb kam mir die Idee zu einer Ersatzveranstaltung: Das Dîner en blanc.
Sehen Sie dazu Wikipedia

Einen passenden Termin zu finden, war nicht einfach. Als dieser (08. August 2015, Beginn 18:00 Uhr) jedoch gefunden war, ging alles andere fast schon wie von selbst. Die Stadt kam uns mit einer Genehmigung sehr schnell und unkompliziert entgegen. Hier mein spezieller Dank an Frau Prinz für die wirklich schnelle und zuverlässige Abwicklung. Plakate waren fix in Auftrag gegeben und hier auf unserer Webseite konnten sich Interessierte über die „Spielregeln“ zum Dinner in Weiß informieren.

Am entscheidenden Nachmittag war ich etwas in Sorge wegen des Wetters. Kurzzeitig sah es auch so aus, als würde alles buchstäblich ins Wasser fallen. Doch Petrus hatte ein Einsehen und hat uns einen wunderbaren Sommerabend beschert. So machten sich gegen 17:30 Uhr die ersten Dinner-Gäste auf, um das Equipment wie Campingtische, Biertisch-Garnituren, Kühltaschen und Kerzen in den Wiley-Park zu schaffen. Wir wählten als Ort die übliche Stelle am Pflasterkreis – hier wurde die Jahre zuvor das Mittsommer-Feuer abgebrannt. Die unterschiedlichsten Transportmöglichkeiten wurden genutzt: Autos, Sackkaren, Fahrradanhänger, Transport-Wägelchen und natürlich Fahrradkörbe.

Alle Tische und fast alle Sitzgelegenheiten wurden weiß dekoriert und dann genossen wir das Mahl mit vielerlei Köstlichkeiten. Nur schwer lässt sich in Worte fassen, wie toll das war – ein Festmahl im Grünen.

Mit Einsetzen der Dämmerung wurden ganz stimmungsvoll Lichter entzündet und zum Abschluss haben die über 30 Dinner-Teilnehmer Wunderkerzen angezündet. Der allgemeine Tenor war: „Das war wunderschön“ und „unbedingt wiederholungsbedürftig“. Dem möchte ich mich anschließen – denke, dass es sich wiederholen lässt.

An diesem Abend gingen auch Spenden für den Verein ein – vielen Dank für die finanzielle Unterstützung.