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Jahreshauptversammlung 2018

Am 03. Mai 2018 um 20:00 Uhr fand die jährliche Hauptversammlung des Bürgervereins in den Räumen der Friedenskirche statt. Dafür einen herzlichen Dank, denn der Raum war von den Mitarbeitern der Kirche komplett hergerichtet worden.

© Thomas Trautner

Nachdem der 1. Vorsitzender, Wolfgang Bittner, die immerhin 20 Mitglieder begrüßt hatte, gab er einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Als Highlights seien hier nur die Einweihung der Bücherbox und das Musikfest, welches bei bestem Sommerwetter stattfand, genannt.

Anschließend legten die Kassenprüfer, Eckhard Heins und Helmut Koelle,  ihren Bericht vor und entlasteten den Kassenwart. Ebenfalls entlastet wurde der Vorstand, und allen wurde für die geleistete gute Arbeit gedankt.

Da die Posten des 2. Vorsitzenden, des Kassenwartes, seines Stellvertreters, des Schriftführers und ebenfalls dessen Stellvertreters neu besetzt werden mussten, begann die mit Spannung erwartete Wahl. Als Wahlleiterin stellte sich, dankenswerterweise, Christina Richtmann, die den Verein einst gegründet hatte, zur Verfügung. Mit etwas Überredungskunst konnten alle Ämter neu besetzt werden. Hier die neu Gewählten und die weiteren Aktiven des Bürgervereins:

1. Vorsitzender Wolfgang Bittner
2. Vorsitzender Helmut Lang
Kassenwartin Yasemin Clauß-Kocak
Schriftführerin Petra Daumann
stellvertretender Kassenwart
Webmaster
Thomas Trautner
stellvertretende Schriftführerin Helga Fischer
Kassenprüfer Helmut Kölle
Kassenprüfer Eckhard Heins
Abteilungsleiterin Sportgruppen Manuela Schwenger
Redaktion Wileym@il
Anzeigen Wileym@il
Gisela Blumstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gerlinde Koch

© Thomas Trautner

Nachdem alle offiziellen Punkte abgearbeitet waren, wurden die anwesenden Mitglieder gefragt, was ihnen auf der Seele brennen würde und es entwickelte sich eine heiße Diskussion.

Da ging es um den in diesem Jahr geschlossenen Kiosk in der ehemaligen Gartenschau, was sehr bedauert wurde von den Anwesenden.

Ein weiterer Punkt war die mangelnde Einhaltung der Geschwindigkeit von 30 km/h und die Frage, ob die Stadt Neu-Ulm keine Smilies, die bei Übertretungen der Geschwindigkeit diese aufzeichnen und speichern, um später mit der Polizei ausgewertet zu werden, aufstellen könnte. Gebraucht würden drei Säulen im Wiley.

Ebenfalls ein Anliegen war der eigene Stadtteil Wiley und die Umbenennung der Ulmer-Ried-Teile, da diese Bezeichnung gerade bei Ortsfremden doch zu großen Irritationen führt. Wer möchte schon immer sagen, wir wohnen hinter der Ratiopharm Arena. Bei dem rasanten Wohnungsbau im Wiley-Nord und Wiley-West wäre dies sicher nicht der kleinste Stadtteil Neu-Ulms!

Ein weiterer Punkt war ein Spielplatz für Kinder, die dem Kleinkindalter entwachsen, aber für die Halfpipe noch zu klein sind. Vorbild ist hier Der Spielplatz im Glacis-Park.

Angesprochen wurden auch der Müll auf dem Schulweg zur Christoph-Probst-Realschule und die Hundehaufen entlang der Wege im Wiley.

Wie man sieht, Gesprächsstoff gab es genug.

Ausgeklungen ist der Abend dann, mit den vom Bürgerverein gestifteten Häppchen und Getränken, wobei weitere angeregte Gespräche geführt wurden.

Alles in allem, ein sehr positiver Abend für den Bürgerverein!

Ostereiersuche 2017

© Irina Duttenhöfer© Irina Duttenhöfer© Irina Duttenhöfer

Die liebgewordene Tradition der Ostereiersuche fand auch dieses Jahr wieder im Peter-Biebl-Park (Grünzug) im Wiley-Süd statt. Trotz anfänglicher Regenschauer gelang es den Helfern alle gesponserten Osternester zu verstecken und pünktlich um 11 Uhr das Startsignal zur Ostereiersuche zu geben. Es dauerte nicht lange, da hatten große und kleine Entdecker alle Verstecke enttarnt und ihre Beute eingesammelt. Erfahrene Eltern brachten teilweise selbst kleine Nester mit, um jedem Kind die Freude eines geborgenen Schatzes zu ermöglichen.

Die nächste Ostereiersuche hat, nach derzeitigem Stand, auch 2018 einen festen Platz im Veranstaltungskalender.

Ein herzlicher Dank geht an die Sponsoren Rewe, Wiley-Apotheke, Metzgerei Stötter und ganze besonders an die engagierten Helferinnen und Helfer.

Hochschule und Nachbarschaft im Dialog

Bildquelle: Jan Schmid | HNU
(v.l.) Kanzler Marcus Dingel, Hochschulpräsidentin Uta M. Feser, 1. Vorsitzende BV Wiley-Süd Martina Maurer, 2. Vorsitzender BV Wiley-Süd Bernd Rüffer
Bildquelle: Jan Schmid | HNU

Am 27. Juni 2013 empfing die Hochschule Neu-Ulm interessierte Bewohner des Wiley sowie Mitarbeiter von Firmen, die im und nahe des Wiley aktiv sind.

Beim ersten Nachbarschaftstreffen präsentierten Hochschulpräsidentin Uta M. Feser und Kanzler Marcus Dingel die Pläne zur inhaltlichen Ausrichtung und zum Neubau.

Die Gäste erfuhren vom Service der Bibliothek, die vielfältige Bücher und Medien auch für außenstehende Nutzer bereit hält, und dem Angebot des Zentrums für Weiterbildung. Sie hatten zudem die Gelegenheit Anregungen und Wünsche an die Hochschule zu formulieren.

Bilderquelle: Jan Schmid | HNU ©

Wiley Nord: Jetzt ist die Meinung der Bürger gefragt

Gebiet Wiley NordWiley Nord: Die Meinung der Bürger ist gefragt.
Das Gebiet Wiley Nord soll neu entwickelt werden. Derzeit liegen drei Planungsvarianten vor. Bei der Informationsveranstaltung am Montag, 10. Juni um 19 Uhr konnten sich Bürger hierzu äußern und Ideen einbringen. Weiterlesen hier…

Die Angst vor Schleichverkehr (SÜDWEST PRESSE vom 12.06.2013)
Der Hörsaal in den Räumen der alten Hochschule Neu-Ulm war am Montagabend dicht gefüllt und die Bürgerinformation zur geplanten Bebauung in Wiley-Nord somit auch gut besucht. Bürger, die vornehmlich in der Vorfeld-Siedlung und in der Bradleystraße wohnen, diskutierten munter mit. Welche Erschließung für das künftige Wohngebiet Wiley-Nord mit 770 Wohneinheiten nun favorisiert ist, konnte an diesem Abend aber nicht abschließend ermittelt werden. Anfangs schien es so, dass eine nördliche Durchfahrung des Wohngebiets (Variante A) leicht im Vorteil wäre. Gegen Ende der zweistündigen Diskussion gab es aber auch einige Stimmen, die sich für eine südliche Achse (Variante B) aussprachen. Was bleibt, sind Sorgen, welchen Schleichverkehr beide Varianten erzeugen. Variante C, in der das Durchfahren nicht möglich ist, wurde dagegen kaum angesprochen. Was wenig wundert, denn die Menschen, die beispielsweise in der Bradleystraße wohnen, wollen nach wie vor auch keine Umwege beim Einkaufen beispielsweise in der Memminger Straße fahren.
Eine Sorge konnte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg den Bewohnern der Bradleystraße vorläufig nehmen. Der Grünzug westlich der Straße wird zwar ebenfalls überplant, vorläufig aber nicht bebaut. Was daran liegt, dass die Stadt nicht im Besitz aller Grundstücke ist oder dem Bund einen fetten Nachschlag bezahlten müsste, falls dort Wohnungen entstehen sollten. Ansonsten wird in Wiley-Nord so gebaut wie auch in Wiley-Süd. Es soll keine eintönige Siedlung entstehen, vielmehr werden verschiedene Bauformen zugelassen – vom Reihenhaus bis zum viergeschossigen Wohnblock. Eine Kindertagesstätte ist in Wiley-Nord vorgesehen. Ob es auch zu einer Schule reicht, ist noch unklar. Indes: In der Vorfeld-Grundschule wird der Unterricht ja demnächst eingestellt. Was von den Bürgern abermals bedauert wurde. Zumindest die Räumlichkeiten werden im Vorfeld aber weiter vorhanden sein. edru

Grünzug – letzte Meldung

Wie wird der südliche Grünzug gestaltet?
Am Montag, 18. März hat die Stadt Neu-Ulm an einem Informationsabend in der HNU vorgestellt, wie der südliche Teil des Peter-Biebl-Parks gestaltet werden könnte. Basis war ein Vorentwurf des Planungsbüros Schmid-Treiber-Partner aus Leonberg. Alle Bürgerinnen und Bürger waren an diesem Abend herzlich eingeladen, teilzunehmen und ihre Ideen zur Gestaltung einzubringen. Dabei sprachen sie sich mehrheitlich für eine Gestaltung auf Basis des Vorentwurfs aus.
Dazu der Bericht aus der Südwest Presse.

Mittsommerfest 2012

**Glühwein statt Caipi – Regen, Regen, Regen – der begleitete uns auch beim diesjährigen Mittsommerfest**

Schon der Aufbau ließ Frustsymptome erahnen aber dank tatkräftiger Hilfe und vieler aufmunternder Worte begann der Transport und Aufbau der Zelte.
Auch die beteiligten Vereinspartner vom TSF-Ludwigsfeld machten sich an die Arbeit. Aufgrund des Wetters hatten wir an diesem Wochende das einzige Freiluftfest im Raum Ulm/Neu- Ulm.
Leider regnete es zu Festbeginn um 15 Uhr in Strömen, aber ein paar Hartgesottene ließen sich immer wieder blicken. Als reduziertes Angebot für die Kinder gab es neben Kinderschminken und Mohrenkopfschleudern auch einen sehr gut angenommenen Schnupperkurs der Abteilung Bogenschießen des TSF-Ludwigsfeld. Diese verkauften an Ihrem Stand neben leckeren Schupfnudeln und Würsten auch von Besuchern noch gerne mit nach Hause genommenen Kuchen. Dort gab es Kaffee und sogar Glühwein. Der Bürgerverein bewirtschaftete den Getränkestand der Gold Ochsen Brauerei, die Polizei Neu-Ulm war mit einem Stand vertreten und informierte über Einbruchsvorsorge.
Zum Aufwärmen an diesem nasskalten Tag spielte die Jugend der Stadtkapelle Neu-Ulm, unter anderem passend zum Wetter „Smoke on the water“ von Deep Purple. Erst am frühen Abend lockerte die Bewölkung auf und passend zum Besuch von OB Noerenberg ließen sich sogar noch ein paar Sonnenstrahlen blicken. Die Frequenz des Festes wurde dadurch gegen Abend deutlich besser und wir zählten etwa 200 – 250 Besucher. Dazu spielte ab 19 Uhr die Stadtkapelle Neu-Ulm und unterhielt mit ansprechender Musik die Besucher. Highliht des Abends waren neben der alle begeisternden Feuershow mit dem NANU-Traumtheater, das sogar noch eine Zugabe geben musste, natürlich das Mittsommerfeuer.
Ein Meister seines Fachs war dabei der Ludwigsfelder Stadtrat Noll, der das Holz so perfekt aufbaute, dass das Feuer innerhalb kürzester Zeit und vor allem sehr lange brannte. So konnte man das Fest bei gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen. Zum Schluss machten sich alle noch an den Abbau was dann in relativ kurzer Zeit geschah.
__Allen Mitwirkenden und Helfern sei an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank ausgesprochen.
__ Hoffentlich meint es das Wetter dann nächstes Jahr mal wieder besser mit uns. (eh)