Unter dem Namen „Wiley’s Stramme Waden“
haben an der Triathlon – Mitteldistanz Staffel teilgenommen:

• Rainer Türke (Wiley) – Startschwimmer
• Christoph Richtmann (Wiley) – Radfahrer
• Hans Maurer (Wiley) – Läufer

12. Platz von 33 teilgenommenen Staffeln.

Die „Hühner-Truppe“, eine reine Damenmannschaft, haben ebenfalls mitgemacht. Sie sind bei der Schirmer Olympic Strecke angetreten und haben den 1. Platz bei den Damen belegt. Insgesamt war es ein beachtenswerter 5. Platz von allen teilnehmenden Mannschaften. Angetreten sind:

• Jeanette Seitz (Wiley) – Startschwimmerin
• Tina Froschermeier (Wiley) – Radlerin
• Anja Neher – Läuferin

Wir gratulieren beiden Staffeln ganz herzlich zu ihrem Erfolg.
Mehr Details sind hier zu finden.

Wir – damit meine ich alle Wylaner – haben unser Ziel erreicht. Der Dr.-Peter-Biebl-Park ist fertig und seit gestern auch ganz offiziell an die Bürger der Stadt übergeben. Die Stadtverwaltung hatte zu einem offiziellen Termin geladen. Leider lag der Termin für die meisten Bewohner zu früh am Nachmittag, dabei hatte unsere

1. Vorsitzende, Martina Mauer, den Termin schon verlegen lassen. Ursprünglich sollte die feierliche Übergabe um die Mittagszeit stattfinden. Prompt haben sich auch einige beim Bürgerverein beschwert. Doch wir haben, wie schon erwähnt, unser Bestes versucht, doch der Veranstalter war die Stadt und nicht wir.

Oberbürgermeister Noerenberg begrüßte die Anwesenden und spannte einen weiten Bogen von der Entstehung des heutigen Wiley bis hin zur Fertigstellung des letzten Teilstückes des Dr.-Peter-Biebl-Parks, der unter uns ja nur Grünzug genannt wird.

Nicht unerwähnt blieben auch die Bürger, die mit Ihrer Spende einen großen Teil der Bäume in diesem Teil des Parks finanziert haben. Da die Spender nicht namentlich genannt werden wollten, hat Herr Roth vom Grünflächenamt ein Schild anfertigen lassen,

auf dem alle Bäume aufgelistet sind, die gespendet wurden. Ebenfalls auf dem Schild befindet sich eine Karte, auf der der Standort eines jeden Baumes zu erkennen ist. So kann man zum Beispiel, ganz gezielt einen bestimmten Obstbaum aufsuchen und nachsehen, ob die Früchte, die er trägt schon reif sind.

Bei der anschließenden Begehung des Parks, wurden gleich mal die Sitzgelegenheiten ausprobiert und auch der Hügel bestiegen, um das dort aufgestellte Windspiel zu begutachten.

Nun strömt hinein in den Park und achtet ein wenig darauf, dass dort keine Hunde-hinterlassenschaften oder anderer Müll das Wohlbefinden stören. Ich finde es ist ein gelungener Abschluss des Grünzugs und ich kann den Tag kaum erwarten, an dem wir vom Bürgerverein zum ersten Obstfest einladen können.

Unser Nachbarschaftspicknick mit dem tradtionellen Mittsommerfeuer war auch dieses Jahr wieder was ganz besonderes. Auch wenn die eine oder andere dunkle Wolke über uns hinwegzog, blieb es trocken und so wurde es wieder ein gelungenes Fest.

Anlässlich Zehn Jahre Bürgerverein Wiley-Süd wollten wir überraschen und alle sollten mit uns feiern:
Die erste Überraschung kam von Familie Roscher in Ihrem Wiley-Pavillon. Zu unserem Jubiläum haben Sie das Getränk Wasserturm kreiert. Eine alkoholfreie Variante und dann noch als Cocktail mit Prosseco. Schmeckt herrvorragend und ist sicherlich auch weiterhin dort erhältlich.

Für die zweite Überraschung musste es erst dunkel werden, denn ein Feuerwerk wirkt ja nur dann erst richtig. Nun ich denke, dass mit dem Überraschen ist uns gelungen.

Und danach dann wieder das Mittsommerfeuer, wofür wir uns ganz herzlich bei den Aufbauern bedanken. Das haben sie wieder ganz toll hinbekommen.

Ich möchte auch nicht verschweigen, dass wir an diesem Abend viel Lob erhalten haben und mehrere sich spontan entschlossen, unserem Verein beizutreten, was uns natürlich ganz besonders freute.

Der Beginn der Jahreshauptversammlung war dieses Mal deutlich früher als die Jahre zuvor. Das hatte seine Gründe:
Nach dem normalen Ablauf, Jahresbericht der 1. Vorsitzenden Martina Maurer, Kassenbericht des Kassenwartes Marc Löchner sowie der Entlastung des Vorstandes durch die Kassenprüfer Petra Schuler und Günter Gillich kam die Vorstellung der neuen Satzung. Sie wurde von den Anwesenden genehmigt doch für die Inkraftsetzung ist die schriftliche Äußerung aller Mitglieder erforderlich (hier gibts das Formular). Dies muss noch nachgeholt werden, denn es waren ca. 20 Stimmberechtigte anwesend.

Der Zeitpunkt für eine neue Satzung war gut gewählt, denn fast auf den Tag genau vor zehn Jahren wurde der Bürgerverein Wiley-Süd e.V. gegründet.

Bei den anschließenden Wahlen wurden Martina Maurer, Marc Löchner, Uschi Bohn (Schriftführerin) und Gisela Blumstein (Chronistin und stellvertretende Schriftführerin) in ihrem Amt bestätigt. Zum 2. Vorsitzenden wurde Wolfgang Bittner gewählt, der das Amt zuvor nach dem Ausscheiden von Bernd Rüffer schon kommisarisch geführt hat. Neu im Vorstand ist Jane Bonda als stellvertretende Kassenwartin. Kassenprüfer Günter Gillich wurde wiedergewählt. Für Petra Schuler, die ihr Amt niedergelegt hatte, wurde Eckhard Heins als weiterer Kassenprüfer gewählt. An dieser Stelle gratulieren wir allen Wieder- und Neugewählten und danken ihnen für ihren ehrenamtlichen Einsatz für den Bürgerverein und somit für unser Wiley.

Und dann war es soweit.
Der frühe Start hatte noch einen weiteren Grund:
10 Jahre Bürgerverein Wiley-Süd e.V. – was wurde alles erreicht – wenn das kein Grund zum Feiern war.
Geburtstagstorte, Sekt und Pizza standen für die Anwesenden bereit und so wurde das angestrebte Ende der Versammlung doch deutlich überschritten.

Am 06.05.2014 fand um 19:00 Uhr in der Hochschule Neu-Ulm die erste Anhörung der Wileyaner zu Stadtteilplatz statt. Dieses Vorgehen der Stadt Neu-Ulm freute uns sehr. So werden wir Bürger nicht vor fertige Tatsachen gestellt, sondern können selbst Ideen einbringen. Diese werden, soweit finanziell realisierbar und mit den direkten Anwohnern abgestimmt, dann auch berücksichtigt. Doch was wirklich kommt entscheidet die Stadtverwaltung.

Springbrunnen – nette Sitzmöglichkeiten – ein bisschen Grün, aber nicht zu viel – Kunst und Kultur – ein Wochenmarkt – Schachbrett am Boden – Fläche für eine spätere Bebauung z.B ein Pavillion.
Lesen Sie dazu auch den Bericht in der Neu-UlmerZeitung unter dem Titel:
Langer Wunschzettel im Wiley

Und hier ist noch mehr: Stadtteilplatz Wiley-Süd

Viele waren auch dieses Jahr mit ihrem Nachwuchs zur Osteiereiersuche in den Dr.-Peter-Biebl-Park (Grünzug) gekommen.
Den Kleinen war anzusehen, dass sie schon ganz gespannt darauf warteten, dass sie loslaufen durften. Und kaum hatte Martina Maurer die Suche gestartet, verteilte sich Groß und Klein im nördlichen Grünzug und Schokoladenhasen und -eier, sowie Überraschungsboxen und bemalte Ostereier waren schnell gefunden.
Dies war jedoch nur möglich durch die immer wieder großzügigen Spenden der Apotheke am Wiley, der Metzgerei Stötter und Rewe Mändle.
Vielen Dank.

Wir haben uns auch dieses Jahr wieder getroffen, um entlang des Grünzugs und der
John-F.-Kennedy-Straße den ins Auge fallenden Müll zu entfernen.
Mit fast 20 Erwachsenen und 7 kleinen Helfern waren wir eine wirkungsreiche Gruppe.
Dabei sind uns einige Dinge aufgefallen, zuerst die negativen:

• Besonders an den Bushaltestellen ist die Zunahme an Zigarettenkippen erkennbar, an einer ist es sogar fast ein Teppich
• Auch ist eine Zunahme an zerbrochen Flaschen festzustellen. Dies ist besonders unangenehm, weil die Scherben sich meist auf den Rasenflächen befinden und zwar dort, wo die größeren Kinder spielen
• Leider sind die Hinterlassenschaften der Hunde wieder vermehrt zu finden.

An dieser Stelle könnte ich an die Raucher und die Hundebesitzer appellieren, doch bin ich mir nicht sicher, ob ich sie erreiche und ob sich dadurch etwas ändert. Schauen wir statt dessen, wie es bei der nächsten Putzete im Wiley aussieht. Es soll ja auch positive Überraschungen geben.
Und nun zum Positiven:

• Es kam auffallend weniger Müll zusammen als die Jahre zuvor. Sicher sind die Baustellen in dem Bereich auch weniger geworden, aber das allein kann nicht der Grund sein und deshalb freuen wir uns darüber.

Im Anschluss gab es für die Helfer wieder ein kleines Vesper in Form von Butterbrezeln und Apfelsaftschorle und das obligatorische Gruppenfoto.
An dieser Stelle vielen Dank an die kleinen und großen Helfer und ganz besonders an die, die jedes Jahr immer wieder uns helfen oder so wie Eckhard Heins immer wieder für das Drum und Dran sorgen.

Zum Neujahrslauf trafen sich um 15 Uhr einige laufbegeisterte Nachbarn. Bei strahlendem Wetter wurde eine Runde von einer Stunde gedreht und sich dann anschließend im Infobüro bei Glühmost und Flammkuchen gestärkt.

Auch wenn es nur ein kleines „Häufchen“ war, hatten alle Spass an der Aktion und wir wollen dies zur festen Einrichtung machen.
Also bitte vormerken: ⇒ 01. 01. 2015 15:00 Uhr
© Bilder M.Maurer

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen – das Holz optimal geschichtet – wir freuen uns auf das Feuer heute Abend. Alle sind herzlich eingeladen – um 18:00 Uhr wollen wir das Feuer anzünden und Weihnachtslieder singen.

Vielen Dank an die vielen Großen und auch kleinen Helfer. Besonders erwähnen möchten wir doch, dass einer gekommen ist, obwohl ihn der Ischias sehr stark plagte (wir wünschen ihm baldige Genesung) und ein anderer hat trotz 45. Hochzeitstag Zeit zum Helfen gefunden – wir gratulieren und wünschen dem Paar noch viele gemeinsame Jahre.

Und da standen wir nun – einige Stunden später. Es war inzwischen dunkel und Fackeln hatten uns den Weg gezeigt zu der Stelle, an der für uns schon Glühwein und Lebkuchen zum Verzehr bereit standen. Zuerst sangen wir weihnachtliche Lieder, hörten von Uschi recherchiertes zu diesem Tag bzw. dieser Nacht.

Martina klärte uns mit einem Gedicht über das Feuer auf, was gleich passieren würde und dann wurde der Haufen von den beiden entzündet.

Das Licht des Feuers erhellte die Nacht – die längste Nacht im Jahr. Nun werden die Tage wieder länger und bald werden wir uns hier wiedersehen um das Feuer für die kürzeste Nacht zu entzünden.
Fröhliche Weihnachten und kommt gut ins Neue Jahr.

Bewohner korrigieren Plan der Stadt und spenden Bäume.
Bürgerschaftliches Engagement zahlt sich aus. Wenn sich Nachbarn zusammentun, haben sie durchaus Chancen, dass ihr Anliegen verwirklicht wird. Aktuelles Beispiel: der Dr.-Peter-Biebl-Park im Wiley-Süd.

Die Baumpflanzung war jetzt nur der Abschluss, sozusagen die Krönung. Bevor die Bäumchen feierlich in die Erde gesteckt wurden, kämpften die Nachbarn aus Wiley-Süd jahrelang engagiert für den 12 000 Quadratmeter großen Grünstreifen und gegen zusätzliche Häuser, die mehr Schatten und Unruhe gebracht hätten. Der Unterschied zu manch anderer Bürgerinitiative: Die Nachbarn kämpften zwar für ihre Sache, aber nicht offensiv gegen die Stadt.
Die Angelegenheit ist nicht neu und schwelt seit 2006: Damals beschloss der Neu-Ulmer Stadtrat, dass der südliche Teil des Wileys ebenfalls bebaut werden soll. Als die Stadt das Wiley in den 1990er Jahren geplant hatte, waren die Häuser anders angeordnet gewesen, eine grüne Achse mitten durch das Viertel war Bestandteil des Projekts. Die Anordnung der Häuser wurde aber 2005 geändert, weil kaum jemand ein Haus an der schattigen Nordseite haben wollte. Damals beschloss die Stadt, den südlichen Grünstreifen zu eliminieren und dort Häuser zu bauen.

Das rief die Bürger auf den Plan. Sehr engagiert im Bürgerverein Wiley-Süd und direkt betroffen ist Volker Müller. Er hatte sich ein Grundstück im südlichen Wiley gekauft, weil er davon ausgegangen war, dass in der Nachbarschaft eine Grünanlage sei.

„Man hat uns immer den alten Plan gezeigt und uns damit gelockt.“ Er scheute keine Mühen, um sein Ziel zu erreichen. Müller war es, der viele Bewohner des Wileys zusammentrommelte. Er plante zusammen mit seinen Mitstreitern vor drei Jahren ein Konzept, wie der Bürgerverein seine Interessen gegenüber der Stadt effektiv vertreten kann.

Rund 200 Bewohner kamen damals zur Informationsveranstaltung und beeindruckten die Stadtspitze mit ihrem Wissen, ihrer Sachlichkeit und ihrem Konzept nachhaltig. Eine Unterschriftenliste, unterzeichnet von 600 Wiley-Bewohnern und von Müller in zwei Tagen eingesammelt, zeigte große Wirkung bei der Neu-Ulmer Stadtspitze.
2012 gab es grünes Licht dafür, dass der südliche Teil des Grünstreifens ein Park wird. „Der Kampf hat uns zusammengeschweißt und bei vielen Menschen das Bewusstsein fürs Viertel gestärkt. Auch unser Verhältnis zur Stadtverwaltung ist ein sehr gutes“, berichtet Martina Maurer, die Bürgervereinsvorsitzende.
Die Freude über den Erfolg war so groß, dass ein Teil der Bäume von den Bürgern gespendet wurde. Bis jetzt wurden 14 Obstbäume im Wert von je 250 Euro und 10 Großbäume wie Ahorn, Walnuss, Rotbuche oder Linde im Wert von je 1000 Euro von den Bewohnern bezahlt.

Der Verein sucht noch Sponsoren für die Sitzmöglichkeiten. „Wer nicht so viel geben will, kann sich ja mit ein paar Nachbarn zusammentun und gemeinsam eine Bank spenden“, schlägt Maurer vor. Nächstes Frühjahr soll der Park fertig werden und ein Treffpunkt für die Wiley-Bewohner sein.